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Emotionales Gleichgewicht

Der Himmel auf Erden

Emotionales Gleichgewicht für pflegende Angehörige: Ihre innere Stärke wiederfinden

Pflegende Angehörige stehen täglich vor großen emotionalen Herausforderungen. Die Verantwortung, Liebe und Fürsorge, die Sie Ihren Angehörigen schenken, sind ein Ausdruck Ihrer Stärke. Doch gleichzeitig können Gefühle wie Überforderung, Traurigkeit oder Unsicherheit an Ihnen nagen. Umso wichtiger ist es, Ihr emotionales Gleichgewicht zu bewahren, Ihre inneren Stärken zu erkennen und Emotionen bewusst zu leben.

Emotionen befreien: Raum für Ihre Gefühle schaffen

Als pflegender Angehöriger erleben Sie ein Wechselbad der Gefühle: Freude über gemeinsame Augenblicke, Frustration über Grenzen, die Sie erreichen, oder Schuldgefühle, wenn Sie sich Zeit für sich selbst wünschen. Oft bleibt wenig Raum, um diese Emotionen zu verarbeiten – sie stauen sich an und belasten Sie.

Unser Ansatz hilft Ihnen,

  • Ihre Emotionen zu erkennen und ihnen Raum zu geben,

  • Gefühle wie Wut, Trauer oder Schuldgefühle anzunehmen und zu transformieren,

  • Wege zu finden, Emotionen achtsam auszudrücken, ohne von ihnen überwältigt zu werden.

Indem Sie Ihre Gefühle befreien, schaffen Sie Platz für Leichtigkeit, Gelassenheit und emotionale Stabilität.

Stärken und Werte leben: Ihr inneres Fundament stärken

Ihre Werte und Ihre innere Stärke sind die Grundlage für Ihre Fürsorge. Doch zwischen den Anforderungen der Pflege und dem Alltag können sie in den Hintergrund geraten. Sich bewusst mit Ihren Stärken und Werten zu verbinden, gibt Ihnen Orientierung und Kraft.

Wir unterstützen Sie dabei,

  • Ihre persönlichen Werte zu erkennen und bewusst in den Alltag zu integrieren,

  • Ihre individuellen Stärken zu entdecken und auszubauen,

  • aus dieser Verbindung Motivation und Zuversicht zu schöpfen, auch in schwierigen Momenten.

Durch das Leben Ihrer Stärken und Werte fühlen Sie sich wieder mit sich selbst verbunden – und können diese Kraft auch in Ihre Pflege einfließen lassen.

Emotionales Gleichgewicht finden: Balance zwischen Fürsorge und Selbstfürsorge

Das Gleichgewicht zwischen Ihren eigenen Bedürfnissen und der Pflege zu finden, ist der Schlüssel, um langfristig stabil und ausgeglichen zu bleiben. Emotionales Gleichgewicht bedeutet, auf sich selbst zu achten, ohne Ihre Verantwortung aus den Augen zu verlieren.

Unsere Angebote helfen Ihnen,

  • Achtsamkeit und Selbstreflexion in Ihren Alltag zu integrieren,

  • Grenzen zu setzen und Ihre eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen,

  • Resilienz zu stärken, um mit emotionalen Belastungen besser umgehen zu können.

Ein gesundes emotionales Gleichgewicht gibt Ihnen die Fähigkeit, mit den Höhen und Tiefen der Pflege gelassen umzugehen und Ihre Energie gezielt einzusetzen.

Ihre innere Stärke ist Ihr wertvollster Schatz

Die Pflege eines geliebten Menschen verlangt viel von Ihnen – doch Sie sind nicht allein. Gemeinsam arbeiten wir daran, Ihre emotionale Stärke zu stärken, Ihre Werte bewusst zu leben und Ihre Gefühle in Balance zu bringen. So können Sie nicht nur für andere, sondern auch für sich selbst da sein.

Eingeschlossene Emotionen befreien

Stärken und Werte JETZT Echt! leben - ohne Wenn und Aber!

A heart shaped hole in the bark of a tree
A heart shaped hole in the bark of a tree

"Wie die Wellen rauschen, so lauschen wir dem Ozean. Der uns all-verbindend vereint, denn niemand hier ist allein. Wir sind viele, wir sind bereit, unsere Ohren weit auf und gespreizt. Für den Ruf, den Ruf zurück in die Einheit, denn keiner mehr muss allein' sein! Für den Ozean, das Meer und die Einheit!"

DEMENZ

"OHNE GEIST" zu sein, können wir uns nicht vorstellen. Und tatsächlich sind wir zu keinem Moment hier in unserem Leben "ohne Geist"!
Wenn wir das Wort von "DEMENTIEREN" ableiten, bekommt es gleich einen ganz anderen Stellenwert. "Wir nehmen Dies und Das in unserem Leben nicht an, wir verneinen es!" Unser Körper hat diesen großartigen Schutzmechanismus, der uns vergessen lässt, wenn wir emotional überfordert sind. Das ist die tiefe Weisheit an einer demenziellen Veränderung in unserem Denken und Verhalten.
Wir dürfen immer, wenn uns etwas emotional aus dem Gleichgewicht bringt, ganz genau hinsehen, es verstehen lernen,
und was immer es ist, verarbeiten.

Das ist eine große Herausforderung, doch machbar! Denn wenn wir das nicht tun, wenn wir unsere Emotionen untergraben,
wenn wir sie unter den Teppich kehren, wenn wir sie nicht zulassen, annehmen und/oder loslassen lernen, sind wir ausgeliefert.
WEM? Uns selbst!
Denn unser Körper spielt nur bis zu einem gewissen Grad mit. Inwieweit er das tut, hängt unter anderem von unserer emotionalen Stärke und Flexibilität ab. Und damit sind wir schon beim wesentlichen Kern der Sache: DEMENZ ist eine Zivilisationskrankheit.

Bereits 2050 wird sich die Zahl der diagnostizierten Erkrankungen von dzt. rund 130.000 Personen auf 250.000 Personen alleine in Österreich beinahe verdoppelt haben. Viel zu schnell lassen wir uns von allen möglichen und unmöglichen Angeboten ablenken, wir stürzen uns in das Betäuben. Mit Süchten, wie Alkohol, Drogen oder Rauchen, wir stürzen uns in unsere Arbeit, Spiele, Computer, Fernsehen, Social Media, oder aber zwanghaften Sport, etc.

Die Verlockung ist groß, und es gibt viele Menschen, die nichts mehr mit sich anzufangen wissen.
In meiner Wahrnehmung und Erfahrung aus Gesprächen mit meinen Klienten, ist es schwer mit sich selbst in Harmonie zu sein. Auch extremes Zurückziehen, raus aus gesellschaftlichen Kontexten, kann ein Signal für emotionale Disharmonie sein. Unser Umfeld spiegelt uns, und was noch nicht in Ausgewogenheit bestehen kann, zeigt uns, woran wir noch arbeiten dürfen. Alles, was uns widerfährt hat mit uns zu tun - mit jedem Einzelnen.

Ist das manchmal beinahe unerträglich? - JA!

Doch diese Verantwortung dürfen wir lernen zu (er-)tragen!

Denn die Konsequenzen sind uns allen bekannt: Die sogenannten Zivilisationskrankheiten!

Bluthochdruck, Zuckererkrankungen, Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Depression, Ängste und Sorgen, Panikattacken, Essstörungen, Herzinfarkt, Schlaganfall oder auch Demenz, u.v.m.

Gegensteuern können wir dann mit angepriesenen Medikamenten der Pharmaindustrie - was zur Folge hat, dass wir wieder keine Ursachen bearbeiten, sondern nur die Symptome überlagern, betäuben. Und wir die Macht abgeben, an Pillen und Ärzte - weit weg von der Erinnerung an die Fähigkeit jedes einzelnen von uns, unsere Selbstheilungskräfte zu aktivieren und uns damit selbst stärken, um machtvoll leben und altern können.